Der Frühling (März bis Mai) eignet sich hervorragend für eine Reise auf dem Mekong. Während die Trockenzeit langsam endet, präsentieren sich die Uferlandschaften noch üppig grün. Die Temperaturen sind hoch, aber meist gut erträglich, vor allem bei Fahrten am frühen Morgen oder späten Nachmittag. Besonders eindrucksvoll ist die Natur rund um die Tempelanlagen von Angkor und die lebendigen Märkte in Phnom Penh und Ho-Chi-Minh-Stadt.

Im Sommer (Juni bis August) beginnt die Regenzeit, doch viele Reisende schätzen genau diese Phase: Der Mekong schwillt an, die Wasserwege werden breiter, und abgelegene Dörfer sind besser erreichbar. Die kurzen, intensiven Regenschauer bringen Abkühlung und lassen die Landschaft in sattem Grün leuchten. Kulturveranstaltungen und spirituelle Zeremonien, etwa zum buddhistischen Asalha Puja, geben Einblicke in das lokale Leben.

Der Herbst (September bis November) gilt als beste Reisezeit: Die Regenzeit klingt ab, der Wasserstand bleibt hoch, und die Temperaturen sind angenehm warm. Die Reisfelder stehen in voller Pracht, und entlang des Mekong zeigt sich das ländliche Leben besonders malerisch. Das Lichterfest Loi Krathong oder das Wasserfest Bon Om Touk in Kambodscha machen diese Monate zu einem kulturellen Höhepunkt.

Im Winter (Dezember bis Februar) herrscht trockenes, sonniges Wetter – perfekt für Entdeckungen per Schiff und an Land. Die Luft ist klar, die Temperaturen moderat, und die Sicht auf Tempel, Pagoden und schwimmende Märkte besonders eindrucksvoll. Der Mekong zeigt sich ruhig und gelassen, ideal für eine entschleunigte Flussreise mit Komfort.

Ob tropisches Frühjahr, belebter Monsun, goldener Erntemonat oder sonniger Winter – jede Jahreszeit verleiht der Reise auf der Navigator Mekong ihren ganz eigenen Zauber.